Zu dem Artikel "Kahlschlag am Rosengarten empört Anwohner" in der Freien Presse vom 09.02.05 erklärt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Die Sanierung des Rosengartens ist laufendes Verwaltungsgeschäft und im Haushaltplan nicht extra ausgewiesen. Die Finanzierung erfolgt aus dem Titel „Sanierung von Parkwegen“. Ein Beschluss von Stadtrat bzw. Ausschuss existiert dazu nicht.
Für uns ergeben sich daraus Konsequenzen:
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Innerstädtische Überschwemmungsgebiete, dazu gehört der Rosengarten, müssen nach modernen ökologischen und rationellen Kriterien gestaltet werden. Es ist aus unserer Sicht falsch, hier ein Kleinod so herzurichten, wie es seinem historischen Aussehen entspricht. Der damalige Stadtbaudirektor Otto Werner war seiner Zeit voraus. Sich an ihm zu orientieren heißt nach vorn und nicht zurück auf seine alten Planungen zu blicken.
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Es ist ökologisch und finanziell nicht vertretbar, wenn die Orientierung an historischer Gestaltung und Bepflanzung zur Fällung gesunder Bäume und zu Mehraufwand bei Sanierung und Pflege führt.
Für Park- und Gartenanlagen stehen wesentlich weniger Mittel zur Verfügung als in den vergangenen Jahren. Der Anteil der zu pflegenden Flächen steigt stetig an. Vor diesem Hintergrund fordern wir eine Klärung, welche Anlagen mit welchem Aufwand zukünftig überhaupt noch gepflegt und bepflanzt werden können.
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