Die Grüne Fraktion unterstützt die aktuell vorgestellte Idee, einen begehbaren Wald aus versteinerten Stämmen in Chemnitz aufzustellen. Annekathrin Giegengack, grüne Stadträtin: "Die touristische Vermarktung unserer Stadt konzentriert sich stark auf Kunst und Architektur der Klassischen Moderne. Doch Chemnitz verfügt mit den 290 Millionen Jahre alten Bäumen über einen erdgeschichtlichen Schatz.
Im Autobahnschilderstreit wurden Villa Esche und Museum Gunzenhauser gegen den versteinerten Wald ausgespielt. Wer sagt, man könne nur eines von beiden touristisch vermarkten, stellt bloß seinen eigenen Tunnelblick unter Beweis. Nach den gewaltigen Anstrengungen in Bezug auf das Museum Gunzenhauser sollte die Stadt nun mit gleichem Engagement die ehrgeizige Chemnitzer Initiative "Waldspaziergang" und damit die angemessene Präsentation des hoffentlich bald offiziellen Weltnaturerbes unterstützen."
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