Unter dem Motto „Ein Licht anzünden – ein Zeichen für Toleranz setzen“ sind alle am 18. Dezember 2011 um 17 Uhr zu einer Aktion am Johannisplatz eingeladen. Auch Monika Lazar MdB aus Leipzig und Johannes Lichdi MdL aus Dresden haben sich angesagt.

Initiatoren sind Pedro M. Montero Pérez vom Ausländerbeirat der Stadt Chemnitz, Heike Steege vom Interkulturellen Garten „Bunte Erde e. V.“ sowie die Ausländerbeauftragte der Stadt Chemnitz, Etelka Kobuß. Näheres zum Ablauf

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier des Projekts  „Verwurzelt in Chemnitz“ werden zwei neue Bäume als Symbol der Integration gesetzt. Unter diesen Bäumen sollen Kerzen, Lichter und Laternen angezündet werden. Dann wird vom Johannisplatz über die Straße der Nationen, Carolastraße und Bahnhofstraße einen Lichterkranz gebildet. Damit soll ein starkes Zeichen für ein weltoffenes und tolerantes Chemnitz sowie gegen rechte Gewalt gesetzt werden.

Die Initiatoren rufen auf:“Treten wir offen für Toleranz und Demokratie ein und geben rechtsorientierte Gedankengut keine Chance! Nur gemeinsam können wir ein Zeichen setzen. Deswegen: seien auch Sie bei der Lichterkette dabei und zünden Sie ein Licht an – Ihr Zeichen für Toleranz!“

Zum Ablauf:

Es beginnt um 17 Uhr am Johannisplatz. Hier wird Etelka Kobuß begrüßen, und verschiedene Kurzstatements 1-2 Minuten werden gehalten.

Dann teilt sich die Gruppe, die einen gehen über die Straße der Nationen Richtung Carolastraße, die anderen über die Bahnhofstraße.  Nur an der Brückenstzraße wird es wegen des Verkehrs eine Unterbrechung der Kette egben.

Treffpunkt ist vor dem jüdischen Restaurant Shalom, das ja sehr oft Ziel von Anschlägen war. Uwe Dzuiballa wird die Lichterkette begrüßen. Hier können weitere Kurzstatements gehalten werden.

Bitte Feuerzeuge, Kerzen, Taschenlampen und ähnliches selbst mitbringen!

Bitte Aufruf weiterleiten!

Das Foto zeigt übrigens die Hände von Umweltzentrumsleiter Manfred Hastedt – bei einer Mahnwache wegen Fukushima in diesem Frühjahr.