CHEMNITZ – Die essbare Stadt?

Städtisches Gärtnern, sei es zur Lebensmittelerzeugung, Begrünung, Gartenkunst oder die Schaffung von Kleinbiotopen, ist in aller Munde. Als Orte der Begegnung von Kulturen und Generationen, bieten Kleingärten Raum für Erholung und Naturerlebnis; daneben bieten sie auch für Pflanzen und Tiere Lebens- und Rückzugsräume. Die große Zahl an Brach- und Freiflächen in der Stadt lädt dazu ein, den Boden für urbanes Gärtnern nutzbar zu machen. Zukunftsfähige Städte brauchen urbanes Grün. Verschiedene Akteure diskutierten bei der Veranstaltung „CHEMNITZ – Die essbare Stadt?“ über Grün in der Stadt und die damit verbundene Bedeutung in der integrierten Stadtentwicklung. Dabei soll ein breiter Dialog über den zukünftigen Stellenwert von Grün- und Freiflächen in unser Stadt angestoßen werden.

Nach einem jeweils 15-minütigen Impulsvortrag von Viola Brachmann, Stadtplanungsamt Chemnitz und von Ilona Richter aus dem Interkulturellen Garten Chemnitz e.V. – Bunte Erde, schließt sich die thematisch angelehnte Podiumsdiskussion, moderiert von Volkmar Zschocke, dem Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag, an.

18. April 2016, 19 Uhr

Umweltzentrum Chemnitz

Podiumsgäste:

Stadtimker, Ibrahim Jammal

Stadtplanungsamt Chemnitz, Abt. Flächennutzungs- und Grundlagenplanung, Viola Brachmann

Stadtverband Chemnitz der Kleingärtner e.V., Iris Uhlig

Saatgut-Garten Nachhall e.V. Chemnitz

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