Schloßteichpavillon soll runderneuert werden

„Feste, Feiern, Freunde treffen: Der Schlossteich bietet echtes Urlaubsgefühl in der Stadt. Es ist absolut notwendig, dass jetzt die Sanierung des Pavillons startet, damit vor Ort wieder mehr Kulturveranstaltungen stattfinden können.“ Meike Roden, Bundestagskandidatin und Stadträtin

Große Zustimmung und eine beachtliches Spendenaufkommen aus der Chemnitzer Bürgerschaft begleiten seit Jahren die Pläne zur Sanierung des Schloßteichpavillons. Das Bauwerk auf der Schloßteichinsel war über viele Jahre ein Ort verschiedenster Veranstaltungen und wartet seit Langem auf seine Wiederbelebung.

Die Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN begrüßen die nun endlich in Aussicht stehenden Sanierungsarbeiten. Die Planungen liegen vor, die Baumaßnahmen sollen zur Saison 2018 abgeschlossen sein – jedoch beschränken sich diese auf das Bauwerk selbst.

Aufgrund der zu erwartenden begrenzten Fördermittel sehen die Planungen keinen Einbau von Wasser- und Abwasseranlagen vor. Die drei Fraktionen fordern daher, im Zuge der Sanierung auch die wasser- und abwassertechnische Anbindung der Anlage vorzunehmen und verweisen darauf, dass der Schloßteichpavillon zukünftig wieder alle Voraussetzungen als Veranstaltungsort erhalten soll.

Geschätzte 180.000 EURO an zusätzlichen Mitteln würde diese umfassende Maßnahme erfordern. Geld, welches LINKE, SPD und GRÜNE jedoch sinnvoll eingesetzt sehen, um den beliebten Ort der Chemnitzerinnen und Chemnitzer wieder zu beleben.

Dabei verweisen die drei Fraktionen auf das vom Freistaat Sachsen initiierte Förderprogramm „Investive Verstärkungsmittel für Kultureinrichtungen“. Aus diesem standen und stehen der Stadt Chemnitz jährlich Mittel von knapp 400.000 EURO zur Verfügung.  Die Wiederbelebung des Schloßteichpavillons ließe sich genau dort einordnen.

Findet der Vorschlag von LINKE, SPD und GRÜNE eine Mehrheit im Stadtrat, können bald  nicht nur die Absperrgitter am Pavillon der Vergangenheit angehören, sondern auch das Schattendasein des beliebten Veranstaltungsortes.

Pressemitteilung: 09.06.2017

(© S. Kraatz)

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