Beinahe tagesaktuell vermeldet die CVAG Zahlen von Krankmeldungen und gibt Auskünfte zum Personalnotstand.
Hierzu Susann Mäder, Sprecherin der Bündnisgrünen in Chemnitz: „Wie geht es mit dem Fahrplan ab kommenden Montag weiter? Wie ist die Strategie der CVAG? Die Menschen wollen in den Meldungen der CVAG nicht wiederkehrend die steigenden Zahlen des Krankenstands im Unternehmen lesen, sondern Lösungsvorschläge und wie es mit dem regulären Fahrplan ab kommender Woche weiter geht.“
„Es darf für die Fahrgäste in einer Großstadt wie Chemnitz nicht zum Dauerzustand werden, dass Fahrten ausfallen und dadurch Termine nicht eingehalten werden können. Menschen, die ihren Weg mit dem ÖPNV zurücklegen, benötigen Planungssicherheit. Es wird kein Wunder erwartet, sondern eine rechtzeitige Bekanntmachung. Wird es ab Montag einen regulären Fahrbetrieb geben oder nicht?“, fragt die Bündnisgrüne.
„Mir stellt sich außerdem die Frage, wie die Fahrgäste für die bisherigen Ausfälle entschädigt werden. Ein Monatsticket, Jobticket oder 9-Uhr-Ticket ist bezahlt. Eine Leistung wurde bezahlt, die aber nicht verlässlich in Anspruch genommen werden konnte und kann. Die Deutsche Bahn bietet ihren Kundinnen schon bei Verspätungen Rückerstattungen an. Wie entschädigt die CVAG ihre Fahrgäste? Ich finde, eine angemessene Entschädigung ist das Mindeste, um die ÖPNV-Nutzenden nicht völlig zu verärgern und als Kundinnen zu verlieren“, so die Forderung der Sprecherin.
Pressemitteilung: 26.02.2019
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