5. März: Chemnitzer Friedenstag

Friedensbotschaften und -wünsche unserer Stadträt:innen

Kathleen Kuhfuß, Fraktionsvorsitzende: „Frieden ist die Möglichkeit zu leben, zu planen und Zukunft zu gestalten. Und deshalb setze ich mich für die Arbeit gegen Faschismus, Antisemitismus und Rassismus ein.“

Volkmar Zschocke: „Frieden bedeutet für mich in dieser Zeit vor allem internationale Kooperation und Überwindung nationalistischer Bestrebungen. Die globalen Gefahren durch Klimawandel und Übernutzung von Natur, Rohstoffvorkommen oder endlichen fossilen Energiequellen lassen sich nur gemeinsam lösen. Deshalb setze ich mich dafür ein, konkrete Wege zu unterstützen, wie Wohlstand und Lebensqualität so weit wie möglich vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden können. Die lokale Unterstützung der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung sind ein Beitrag zur globalen Krisenprävention.“

Susann Mäder: „Frieden fängt für mich bei jedem Menschen selbst an. Ddaher setze ich mich für gegenseitigen Respekt und die Achtung vor dem Leben anderer ein.“

Katharina Weyandt: „Für mich bedeutet Frieden in dieser Zeit Dankbarkeit, im Rückblick auf den 5. März ’45 haben wir es noch gut. Deshalb setze ich mich für ein gutes Zusammenleben ein. Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung gehören zusammen.An diesem Friedenstag vermisse ich das Treffen auf dem Sonnenberg und den bunten Sternmarsch zum Neumarkt, das Zusammensein mit vielen Menschen. Aber dafür gehe ich um 12 Uhr in die Jakobikirche zum Friedensgebet mit Bettina Hain vom Sonnenberg, die Bilder und Texte von Zeitzeugen zeigt. Und ich werde das Programm abends anhand der digitalen Übertragung verfolgen.“

Andreas Wolf-Kather (Stadtrat mit dem Mandat der WV VOSI): „Frieden bedeutet für mich, dass wir Menschen den Geschöpfen der Natur und selbiger in friedvoller Absicht begegnen. Frieden kennt keine böswillige Zerstörung, keine Profitgier, keine Erniedrigung, keine Gewalt, keine Opfer und daher auch keine Täter und Hass-Prediger. Frieden braucht Friedensstifter! Frieden ist, wenn Machthaber zu Liebhaber werden. Frieden sollte keinem politischen Kalkül unter berechnenden Partnern entspringen sondern für alle eine reine Herzenzangelegenheit sein. Friede bleibt, wenn wir ihn alle in unserem Geist und Herzen tragen und vor allem danach handeln. Ich wünsche allen, dass sie sich in friedvoller Umgebung frei entfalten können.“

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