Zur aktuellen Presseberichterstattung äußern sich Kathleen Kuhfuß, Fraktionsvorsitzende, und Christin Furtenbacher, jugendpolitische Sprecherin, folgendermaßen:
Kathleen Kuhfuß, Vorsitzende der Bündnisgrünen im Stadtrat und ehemals Leiterin des KJND: „Kinder suchen sich ihre Notsituation nicht selbst aus. Sie befinden sich in einer prekären Ausnahmelage, in der sie ohne Zweifel auf Hilfe angewiesen sind. Eine Stadtgesellschaft muss sowohl den idyllischen Kleingarten als auch eine:n rebellische:n Jugendliche:n aushalten können. Es braucht einen Ort, an dem wir diesen Kindern und Jugendlichen für kurze Zeit Halt und Perspektive geben. “
„Dringend benötigte Präventionsangebote der Stadt Chemnitz wie Frühe Hilfen, Hilfen zur Erziehung, Kita-Sozialarbeit oder die Aufsuchende präventive Arbeit bilden hier die Grundlage zur Vorbeugung“, so Christin Furtenbacher, jugendpolitische Sprecherin der Fraktionsgemeinschaft. „Im aktuellen Haushaltsplanentwurf der Stadt Chemnitz wurden die Stellen dafür teilweise gestrichen oder nicht mehr berücksichtigt. Wir GRÜNEN kämpfen seit Jahren vergebens für mehr Stellen in der Präventionsarbeit. Das ist Aufgabe des Jugendamtes und muss sich im Haushalt wiederfinden. Je früher den Kindern und Jugendlichen geholfen wird, umso besser, wie auch die Studienergebnisse zum Modellprojekt Komplexe Hilfen unter Beteiligung der TU Chemnitz verdeutlichen.“
Pressemitteilung: 11.03.2021
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