Manuela Tschök-Engelhardt, Co-Vorsitzende der Bündnisgrünen im Stadtrat: „Ich verstehe die Diskussion im Stadtrat nicht. Wir benötigen ein Gesundheitsamt, welches den Chemnitzerinnen und Chemnitzern Stabilität und Kontinuität bietet sowie zentral und barrierearm zu erreichen ist. Der aktuelle Standort sowie der neu verhandelte Mietvertrag für das bestehende Gebäude erfüllen diese Kriterien – ebenso im Hinblick auf einen wirtschaftlichen Umgang der Stadtverwaltung mit den Finanzmitteln der Kommune.
Die erst kurzfristig aufgetauchte Frage nach einem Neubau, suggeriert im ersten Blick Innovation, doch das Gesundheitsamt ist eine Einrichtung, bei der es vordergründig funktionaler Räume bedarf. Ein Neubau bedeutet gleichzeitig mehr Leerstand eines großen Gebäudekomplexes für die Chemnitzer Innenstadt. Die angestrebte Belebung unserer Innenstadt, sollte zum Ziel haben, vorhandene Gebäudestrukturen zu nutzen – das Chemnitz Plaza steht in großen Teilen leer, die eins energie zieht demnächst in ihr neues Gebäude am Johannisplatz und das Gebäude an der Augustusburger Straße wird zukünftig leer stehen. Wir GRÜNE stehen für eine Aufwertung der Räume des Gesundheitsamtes, um die wertvolle Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes abzusichern und Kontinuität sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Chemnitzerinnen und Chemnitzer zu gewährleisten.“
Pressemitteilung vom 21.07.2021
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