Pressemitteilung: Bündnisgrüne in Südwestsachsen wollen Jugendlichen eine Perspektive in der Region bieten

Am 20.07.2021 kommen Bündnisgrüne Bundestagskandidat*innen in mehreren südwestsächsischen Städten mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch, um eine gemeinsame Vision für die Zukunft der Region zu entwickeln.

Bernhard Herrmann, Kandidat auf Listenplatz 2 der sächsischen Landesliste:

Bernhard Herrmann

„Eine nachhaltige regionale Entwicklung kann nur funktionieren, wenn wir junge Menschen und ihre Ideen mit einbinden. Nur so können wir eine Umgebung gestalten, in die Menschen, die zur Ausbildung oder zum Studium in die Ferne gegangen sind, auch gern wieder zurückkommen. Ob bessere ÖPNV-Angebote, mehr und auch niederschwellige kulturelle Veranstaltungen oder Radwege zum Freibad im Nachbarort; es braucht mehr als nur attraktive Arbeitsplätze, um die Lebensqualität in der gesamten Region zu steigern und Menschen hier zu halten oder aus anderen Gegenden hier her zu locken.“

Karola Köpferl, die Chemnitzer Direktkandidat*in fügt hinzu:

„Jugendliche sind keine willenlosen Bürger:innen, über die politisch einfach verfügt werden kann. Sie haben ein Recht auf Mitsprache und Mitbestimmung. Denn es geht bei politischen Entscheidungen nicht nur um ihre Gegenwart, sondern auch um ihre Zukunft. Ein Wahlrecht ab 16 ist deswegen längst überfällig. Außerdem müssen die Themen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen viel zentraler gesetzt werden. Deswegen haben wir konkrete Vorschläge zu einer bundesweiten Bildungspolitik, die die Bildungshoheit der Länder respektiert, aber unterstützt und Qualitätsmaßstäbe setzt, wo es nötig und sinnvoll ist. Wir planen unter anderem mehr Integrationshelfer*innen in Schulen, wirkungsvollen Antrieb für die Digitalisierung von Schulen und umfassende Hilfe beim Nachholen, damit es nach Corona für Schüler*innen lückenlos weitergeht.“

Am 20.07.2021 wird in Chemnitz von 15:00 bis 18:00 Uhr im Konkordia-Park zur Ideenwerkstatt eingeladen.

Unter anderem werden Jugendliche auf einem großes Zukunftszeugnis bündnisgrüne Pläne für Mitsprache- und Bildungspolitik bewerten können, wie etwa die Reform des Wahlalters auf 16 oder die Forderung nach mehr Integrationshelfer:innen in den Schulen. Eigene Ideen können die Jugendlichen im Amt für Zukunftsfragen ins Gespräch bringen und hier etwa Input dazu geben, wie sie sich die Zukunft von Deutschland vorstellen. Unter dem Motto „Allen eine Stimme“ können außerdem Wahlplakate mit eignen Forderungen gestaltet werden. Diese Plakate werden im Wahlkampf als Teil der bündnisgrünen Kampagne in Chemnitz ausgehängt.

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