Lesung aus „…damit zusammenwächst, was zusammengehört“

Wann:
25. Mai 2023 um 18:00 – 19:30
2023-05-25T18:00:00+02:00
2023-05-25T19:30:00+02:00
Wo:
Arthur e.V.
Hohe Str. 33
09112 Chemnitz
Kontakt:
Konsti

Am Donnerstag, 25. Mai 2023, 18:00 Uhr liest Tobias Frank im Haus Artur e.V., Hohe Str. 33 aus seinem Buch „…damit zusammenwächst, was zusammengehört“. Im Anschluss diskutiert er die Buchinhalte mit Sophie Bose vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut Leipzig und dem Publikum unter der Moderation von Volkmar Zschocke. Der Abgeordnete und der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Chemnitz laden dazu herzlich ein.

„…damit zusammenwächst, was zusammengehört“ ist Tobias Franks erste Buchveröffentlichung und das Ergebnis langjähriger Forschung. Auch persönliche Erfahrungen und Erkenntnisprozesse werden beschrieben. Tobias Frank, 1959 in Frankenberg/Sachsen geboren und aufgewachsen, lebt seit seinem 48. Lebensjahr in Holzminden.

Die Veranstaltung – Lesung, sowie anschließende Podiumsdiskussion – findet im Haus Artur e.V., Hohe Str. 33, 09112 Chemnitz statt. Einlass ist schon ab 17:30 Uhr, es gibt zwischendrin eine Pause und es werden Getränke angeboten. Im Anschluss an die Veranstaltung steht der Raum weiter für Gespräche zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, über eine kleine Spende zugunsten des e.V. wird sich gefreut. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber erfreulich!


Zum Buch

„… damit zusammenwächst, was zusammen gehört…“ ist Thema eines Buches von Tobias Frank, Obwohl sich Ostdeutschland nach der Vereinigung wirtschaftlich rasant entwickelt hat und in vielen gesellschaftlichen Bereichen eine Angleichung an die Lebensverhältnisse im Westen Deutschlands erzielt, werden konnten, sind viele Menschen in den östlichen Bundesländern unzufrieden mit dem Verlauf des Vereinigungsprozesses. Die zahlreichen Biografiebrüche, die häufig erlebte – in der DDR unbekannte – Arbeitslosigkeit, die im Vergleich zu Westdeutschland niedrigeren Löhne und Renten und die Schließung vieler Betriebe haben zu Frustration und Benachteiligungsgefühlen geführt, die sich in Skepsis gegenüber der Demokratie und Marktwirtschaft der Bundesrepublik äußern. Im Buch wird dargestellt, dass die Auswirkungen der 40-jährigen Teilung Deutschlands von vielen Menschen unterschätzt wurden und die Angleichung der Denk- und Verhaltensweisen der Menschen, die in verschiedenen Gesellschaften aufgewachsen sind, länger dauert und größere Anstrengungen erfordert als die wirtschaftliche Entwicklung.