Chemnitzer Schulmodell – Standortfrage jetzt entscheiden

Entscheidung für Standort muss jetzt fallen – Grüne: Angst vor
Auseinandersetzung gefährdet das Chemnitzer Schulmodell
Ursprünglich sollte Bürgermeister Brehm dem Stadtrat im Januar einen Beschluss
zur Zukunft des Chemnitzer Schulmodells vorlegen. Wie Kai Rösler, Stadtrat von
B90/Die Grünen und Mitglied im Schulausschuss sagt: „Wir hatten nach dem ganzen
Hickhack und dem ständige Hinauszögern einer Entscheidung schon die Erwartung,
dass BM Brehm einen abstimmungsreife Vorlage erstellt. Zeit, alle relevanten Fragen
zu beantworten war schließlich genug.“
Dem ist nicht so. Stattdessen lädt die Oberbürgermeisterin nun zu einer Beratung im
kleinen Kreis, ob daraus eine Lösung erwächst bleibt ungewiss.
„Für uns ein untragbarer Zustand“ so Rösler weiter. „Das Schulmodell braucht jetzt
eine schnelle Lösung, die den Bestand und die Zukunft der Schule sichert. Der
Standort Lutherstraße 2 ist, nach dem jetzigen Kenntnisstand, dafür am besten
geeignet. Natürlich verstehen wir, dass sich Kollegium und Schülerschaft des
Beruflichen Schulzentrums für den Verbleib in der Lutherstraße einsetzen. Aber unter
Abwägung aller bisher bekannten Umstände und auch der Tatsache, dass
Berufsschüler wesentlich mobiler sind, befürworten wir den Umzug des CSM in die
Lutherstraße.“
„Wer Angst vor einer Entscheidung hat oder die Auseinandersetzung scheut,
verspielt die Zukunft des Chemnitzer Schulmodells.“ so Rösler abschließend.

Ursprünglich sollte Bürgermeister Brehm dem Stadtrat im Januar einen Beschluss zur Zukunft des Chemnitzer Schulmodells vorlegen. Wie Kai Rösler, Stadtrat von B90/Die Grünen und Mitglied im Schulausschuss sagt: „Wir hatten nach dem ganzen Hickhack und dem ständige Hinauszögern einer Entscheidung schon die Erwartung, dass BM Brehm einen abstimmungsreife Vorlage erstellt.

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Das Umweltzentrum ist gerettet

Der Kampf um das Umweltzentrum hat sich gelohnt

„Damit ist der Antrag 17/07 angenommen“. Das bedeutete: Das Umweltzentrum ist gerettet. Durch die Reihen auf der Zuschauerempore im frisch renovierten Jugendstilsaal des Chemnitzer Rathauses ging ein Aufatmen. Das Haus an der Henriettenstraße stand seit dem April 2010 auf einer Sparliste zur Konsolidierung des Haushalts und sollte verkauft werden. Damit wäre eine „lange demokratische Tradition“ zu Ende gegangen, wie es in der Begründung des Gegenantrags im Stadtrat hieß.

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