Einladung zur Bürgerdiskussion OST-WEST am 19. Oktober 2018, 18:30 Uhr in der St. Johannes Nepomuk Kirche, Hohe Straße 1, 09112 Chemnitz. Als Gäste sind für Sachsen Monika Lazar, MdB, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und für Nordrhein-Westfalen Eva-Maria Voigt-Küppers, MdL, SPD. Moderierend durch den Abend führt Prof. Dr. Vladimir Shikhman, Professur für Wirtschaftsmathematik an der TU Chemnitz. Wie steht es um unser Land aus der Ost- bzw. Westsicht? Was sind die uns bewegenden gesellschaftlichen Probleme und wie können Lösungsansätze dazu lauten? Welche gemeinsame Zukunftsperspektive hat unser Land?
Diskussionsveranstaltung mit dem GRÜNEN Landtagsabgeordneten Valentin Lippmann (Sprecher für Innenpolitik). Alle Infos hier.
Neben Infos zum aktuellen Stand aus den Finanzierungs- und Kampagnengruppen soll es auch um Konkretes gehen, vor allem um Arbeitsteilung (Social media, Veranstaltungsorganisation und -durchführung, Wahlkampfzeitung, …).
Die Aktion wird unterstützt von unserem Landtagsabgeordneten Volkmar Zschocke. Alle Infos hier.
Die GRÜNEN vom Sonnenberg beteiligen sich mit einem Info- und Bastelstand am Kiezweihnachtsmarkt. Wir freuen uns auf einen fröhlichen Nachmittag.
Infos und Anmeldung über: christin.furtenbacher@gruene-chemnitz.de
Inhalt des Seminars:
Storytelling in der politischen Kommunikation
Susanne van Engelen
Fachhochschule Kiel
Das Grundgerüst, nachdem man auch heute noch anschauliche, lebendige und überzeugende Geschichten erzählt, hat schon einige tausend Jahre auf dem Buckel.
Aber um Trolle, Zwerge und Elfenköniginnen dreht es sich in der Regel nicht, wenn man sich im 21. Jahrhundert mit dem Phänomen Storytelling befassen möchte.
In der professionellen Kommunikation besonders wichtig: Es geht also nicht um Märchenerzählen auf Teufel komm raus. Die „Story“ einer Steuerberatung zum Beispiel muss nicht besonders blumig oder lyrisch daherkommen: „Ich nehme Ihnen die lästige Steuererklärung ab. Und das zuverlässig, korrekt und kostenbewusst.“
Zwei Sätze, die glaubwürdige Bilder im Kopf entstehen lassen.
Ähnlich verhält es sich in der politischen Kommunikation. Hier sind dringend Sachorientierung, „inszenierungsfreie“ Transparenz sowie Fairness im Umgang miteinander gefragt. Der verbale politische Aschermittwoch als Dauerbeschallung sollte in der Mottenkiste der politischen Kommunikation verschwinden, damit die Schere zwischen tatsächlicher und medial wahrgenommener Politikarbeit nicht so groß wird, dass populistisches Gedankengut in der entstehenden Lücke bequem Platz hat.
Tatsächlich geht es vom professionellen Standpunkt aus um ganz solides Handwerk, das auch im Workshop „Storytelling in der politischen Kommunikation“ vermittelt wird:
- Warum und wie funktioniert „Storytelling“ (in der Politik)?
- Wie transportiere ich Glaubwürdigkeit und welche strategischen Grundüberlegungen sollte ich vorab erarbeiten?
- Wie verpacke ich meine Botschaften in interessanten Geschichten?
- Welche Themen und welche Erzählstrukturen funktionieren in welchem Medium?
- Welche Software-Tools und/oder Checklisten helfen mir bei der Planung und Umsetzung meiner Strategien?
Vor Heiligabend spazieren wir müllsammelnd durch den Stadtteil. Adel Matar und seine Initiative „Zwei Tage für Chemnitz“ machen mit.
Zum Schluß trinken wir in der Galerie denkART (Sonnenstr. 35) Kafffee, essen Stollen und Plätzchen.
Kontakt: Katharina Weyandt, 0151/65165576
TOP 1: Wahl von 2 Koordinator*innen
TOP 2: Diskussion Fokussetzung für Budget
TOP 3: Stand Januar-VA: Beteiligung & Transparenz (Jugendparlament)
TOP 4: Stand Februar-VA: Neujahrsempfang
TOP 5: Bericht aus AG Digitales (zum Januarthema Beteiligung & Transparenz)
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