Am Montag, den 2.2. berichtete die Chemnitzer Morgenpost vom Nominierungsparteitag des Chemnitzer CDU-Kreisverbandes für die Kommunalwahlen. Kreisvorsitzender und Stadtkämmerer Herr Nonnen sagte (Zitat): "Auf der Vorschlagsliste des Vorstandes stehen nur Kandidaten, die ihren finanziellen Beitrag für den Wahlkampf 2004 geleistet haben" Dazu Grünen-Sprecher Thomas Lehmann: "Ich bin überrascht, dass man Geld auf den Tisch legen muss, um auf die Kandidatenliste der Chemnitzer CDU zu gelangen. Stadträtinnen und Stadträte arbeiten ehrenamtlich und sollten aus allen Bevölkerungsschichten kommen. Arbeitslosen, Studenten und Rentnern mit kleinem Einkommen wird so erschwert, ein CDU-Stadtratsmandat zu erringen. Da liegt die Vermutung nahe, dass die nächste CDU-Ratsfraktion nur aus finanziell gut gestellten Lobbyisten bestehen könnte. Das wäre nicht im Sinne des Wahlgesetzes. Herr Nonnen, wir fragen Sie: Was kostet ein Platz auf ihrer Liste? Das würden bestimmt auch ihre Chemnitzer Wählerinnen und Wähler gern wissen."
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Chemnitzer nach Marokko trotz Gerichtsbeschluss abgeschoben: Chemnitzer Grüne sind fassungslos und fordern Aufklärung
Wie der sächsische Flüchtlingsrat am 18.07.24 mitteilte, ist am 11. Juli ein Mann aus Chemnitz abgeschoben wurden, obwohl das Verwaltungsgericht dies bereits untersagt hatte. Wie der