Wahlkreis 1 - Schloßchemnitz, Furth, Glösa-Draisdorf, Borna-Heinersdorf, Röhrsdorf, Wittgensdorf
Christin Furtenbacher
Seit zehn Jahren engagiere ich mich als Stadträtin für die Interessen der jungen Generation in unserer Stadt. Es gibt immer noch viel zu tun, damit Kinder und Jugendliche in Chemnitz gut leben und gerne hier
bleiben: von gesundem Essen in Kita und Schule über sichere Schulwege bis hin zu guten Freizeitangeboten, echter Jugendbeteiligung und dem Schutz vor Gewalt und Diskriminierung.
Weitere Herzensthemen von mir sind Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung sowie der Einsatz für globale Gerechtigkeit durch die Stärkung des fairen Handels in Chemnitz.
Mehr zu mir: @christinfurtenbacher (Instagram)
Boris Kaiser
Eine gesunde Stadt für Menschen, Wirtschaft und Umwelt zu schaffen, ist mein Ansporn. Die nachhaltige Entwicklung einer Industrieregion wie unserer erfordert einen klugen Einsatz unserer wertvollsten Ressourcen. Wir müssen sie wirtschaftlich sinnvoll, sozial gerecht und vor allem umweltschonend nutzen. Als Wirtschaftsförderer setze ich mich für die Umsetzung einer echten Kreislaufwirtschaft ein. Statt Abfall zu verschwenden, sollten wir Rohstoffe erhalten. Der wirtschaftliche Ertrag muss vom Material- und Energieverbrauch entkoppelt werden. Die Gesundheit der Menschen und der Natur gehört dafür in den Mittelpunkt. Das ist meine politische Agenda, und Bündnis 90/Die Grünen sind meine politische Heimat.
Als Kind des Schloßviertels bin ich dem Chemnitzer Norden schon mein Leben lang verbunden. Hier fühle ich mich wohl, hier bin ich zuhause. Es ist aus meiner Sicht kein Zufall, dass alle wichtigen Stoffströme, sei es Energie, Wasser oder Abfälle, in irgendeiner Form durch diesen vielfältigen Wirtschafts- und Lebensraum fließen: Vom Schloßberg über Furth, Borna, Heinersdorf bis nach Wittgensdorf und Röhrsdorf. Wirtschaftskraft und Naturkraft bilden hier eine besondere Einheit. Eine gesunde Stadt der Zukunft berücksichtigt das und stellt den wirtschaftlichen Erfolg nicht über die Nutzung natürlicher Ressourcen: sie verbindet sie klug miteinander. Der Chemnitzer Norden ist in diesem Sinne ein Stadt-Land-Labor, in dem wir neue Ideen für die Gesundheit aller Bewohner:innen, der Wirtschaft und der Natur entwickeln können: demokratisch, gemeinschaftlich, mit Zuversicht und Optimismus.
Wahlkreis 2 - Ebersdorf, Hilbersdorf, Euba, Sonnenberg
Joseph Israel
Mein politisches Engagement begann vor gut 5 Jahren, als ich 2019 bei den Fridays-for-Future-Protesten wurde. Der Klima- und Umweltschutz ist für mich seit langer Zeit ein wichtiges Thema, welches viel zu lang vernachlässigt wurde und dadurch – auch heute noch – das Hauptanliegen meines politischen Engagements ist.
Wie schaffen wir es, als Gesellschaft effektiven Klimaschutz zu betreiben, ohne unseren Wohlstand zu gefährden? Wie gelingt es uns, Klimaschutz so zu bewerkstelligen, dass alle davon profitieren? Diese Fragen treiben mich an und genau an diesen Fragen möchte ich auch in meiner Heimatstadt Chemnitz als Stadtrat arbeiten.
Pflanzen wir gemeinsam mehr Bäume und Grünflächen in der Stadt! Machen wir unsere Dächer und Parkplätze fit für heimische und günstige Energie! Sorgen wir zusammen für bessere Radwege und mehr ÖPNV in unserer Stadt!
Karola Köpferl
Karola ist Sozialpädagogin und schreibt an der TU Chemnitz an ihrer Doktorarbeit. Auf Listenplatz 2 will sie in den Chemnitzer Stadtrat, um den bunten Sonnenberg mit all seinen Facetten zu vertreten. Ihr liegen mehr Radwege, Barrierefreiheit und eine Stadt mit mehr Bäumen und weniger Müll am Herzen.
Wahlkreis 3 - Yorckgebiet, Gablenz, Adelsberg, Kleinolbersdorf-Altenhain
Manuela Tschök-Engelhardt
Engagiert für ein selbstbewusstes, positives Chemnitz und die Kulturhauptstadt 2025.
Sascha Thümmler
Was macht eine lebenswerte Stadt aus? Sicherlich sehr viel und viele Menschen haben dazu viele Ansichten. Eines aber ist klar: Gutes Zusammenleben gelingt durch gemeinsames Anpacken, mit gegenseitigem Respekt sowie anständigen und ehrlichen Umgang miteinander. In diesem Rahmen gestalten wir zusammen unsere Stadt und verständigen uns darüber, auf der Grundlage welcher Regeln wir handeln, verschweigen Probleme, zeigen aber Ausgrenzungen, Hass und Hetze die rote Karte.
Damit das gelingen kann, braucht es Handlungsspielräume für den Stadtrat und eine effizient arbeitende Verwaltung, die vor allem für die Menschen da ist.
Handlungsspielräume eröffnet vor allem eine tragfähige Haushaltswirtschaft, die die Herausforderungen von Heute annimmt und dabei das Morgen im Blick behält. Als langjähriger Finanzbeamter weiß ich, welche Leistungen Abeitnehmer*innen und Unternehmer*innen bringen, damit wir finanzielle Mittel zur Verfügung haben, die für unser Zusammenleben eingesetzt werden können. Im besten Sinne solide ist es dafür zu sorgen, dass das Geld auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten reicht, um das, was wir jetzt schaffen, zu erhalten. Dabei sollte uns allen klar sein, dass nicht alles und vor allem nicht sofort umgesetzt werden kann. Es kommt darauf an, Ziele zu formulieren und auf dieser Basis Prioritäten zu setzen, die dann wiederum in allen Vorlagen an den Stadtrat, insbesondere solcher mit finanziellen Auswirkungen, Berücksichtigung finden. Für mich ist dabei klar, dass es um den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, die Milderung der Folgen, dort wo sie schon beeinträchtigt sind und unseren Zusammenhalt geht.
Für all das braucht es eine effiziente Verwaltung, die flexibel auf Herausforderungen reagieren kann und die für die Menschen da ist. Bereits die demographische Entwicklung fordert uns hier heraus. Mein Ziel ist es, den Aufgabenbestand zu evaluieren, die Verantwortung und das Wissen der Mitarbeitwer*innen der Stadtverwaltung zu stärken sowie Prozesse und Hierarchien agiler zu gestalten. Dazu verfüge ich über langjährige Verwaltungserfahrung. Dann sind wieder mehr Menschen direkt für Sie da.
Wahlkreis 4 - Zentrum, Lutherviertel, Bernsdorf
Anna Lanfermann
Ich bin Anna und vor zehn Jahren zum Studium nach Chemnitz gezogen. Ich habe fünf Jahre lang an der TU Bildungsprojekte zu verantwortungsvoller Textilproduktion geleitet – einmal in Kooperation mit Bangladesch und einmal für Sachsen. Aktuell berate ich Schulen im Kontext Rechtsextremismus und organisiere Bildungsmaßnahmen zur Antidiskriminierungsarbeit.
Deswegen möchte ich mich auch im Stadtrat für eine stark aufgestellte Schulsozialarbeit einsetzen, die Kinder in einem respektvollen Miteinander begleitet.
Wichtig ist mir auch, dass wir die Kulturszene in Chemnitz so absichern, dass diejenigen, die Kulturveranstaltungen organisieren, frei schaffen können und gleichzeitig die Teilhabe am kulturellen Leben für alle zugänglich ist.
Toni Rotter
Ich will Dinge durchschaubar machen, Ideen der Menschen einholen und setze mich für ein vielfältiges und aufregendes Kulturleben in unserer Stadt ein.
Wahlkreis 5 - Altchemnitz, Markersdorf, Harthau, Einsiedel, Klaffenbach, Reichenhain, Erfenschlag
Ahmed Bejaoui
Seid gegrüßt,
Ich bin Ahmed Béjaoui, 32 Jahre alt und ich komme aus Tunesien.
Als Projektleiter bei AGIUA e.V. und ehemaliger Mitarbeiter der Euro-Schulen Chemnitz strebe ich danach, die Stadt Chemnitz mit meiner Leidenschaft und Fachkenntnissen voranzubringen. Durch meine vielseitige berufliche Entwicklung, angefangen von der Selbständigkeit im Bereich Import und Export bis hin zu meiner aktuellen Position, habe ich ein fundiertes Verständnis für unterschiedliche Bereiche entwickelt.
Mein Fokus liegt darauf, im Stadtrat nicht nur persönlich zu wachsen, sondern auch die Stadt Chemnitz zu fördern und zu entwickeln, um gemeinsam mit DIR/IHNEN unsere Ziele zu erreichen.
Ich kandidiere für den Stadtrat, weil ich der Überzeugung bin, dass in Chemnitz vieles geändert werden muss:
- mehr Diversität in die Stadt bringen und den Spirit der Kulturhauptstadt beibehalten.
- Befürwortung der Demokratiebildung und Antidiskriminierungsmaßnahmen
- gerechte Aufteilung von Schüler:innen in Schulen
- mehr Sozialarbeiter:innen im Bereich Bildung und Fördermaßnahmen für Schüler:innen mit Lernproblemen
- Ausbau der Integrationshilfe, damit die Menschen, die sich Integrieren wollen, nicht vom Staat demotiviert, sondern ermutigt werden.
- Wertschätzung für Ehrenamtler:innen
- Einführung einer Chemnitz-App zur Bürgerbeteiligung und Vereinfachung von Verwaltungsprozessen.
Das möchte ich mit DIR/IHNEN schaffen.
Was ich noch so gemacht?
Durch mein soziales Engagement auf Führungsebene habe ich umfangreiche Erfahrungen gesammelt.
Als Vorstandsmitglied bei LSVD Sachsen, in der Partei Bündnis 90/Die Grünen sowie im Radio-T und Le Croissant Rouge Tunisie bringe ich meine sozialen Kompetenzen ein.
Meine mehrsprachigen Fähigkeiten, insbesondere Arabisch, Französisch, Englisch, Deutsch auf muttersprachlichem Niveau und Italienisch auf A2 Niveau, eröffnen mir die Möglichkeit zur interkulturellen Kommunikation.
Mit meiner bewegten beruflichen Geschichte, meinen sozialen Kompetenzen, meinem breiten Fachwissen und mit DIR/IHNEN, bin ich überzeugt, einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von unserer Stadt Chemnitz leisten zu können.
Wenn Du noch Fragen hast oder Anregungen, zögere nicht, mir zu schreiben. Meine Mail-Adresse lautet ahmed.bejaoui@gruene-chemnitz.de, Oder ruf einfach an
0172 9494 230
Susanne Martin
Liebe Chemnitzer:innen um Süden unserer Stadt,
mein Name ist Susanne Martin und ich stehe als junge Frau für eine Stadtentwicklung ein, die die Bedürfnisse und Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. Als Kandidatin für den Chemnitzer Stadtrat ist es mir ein besonderes Anliegen, eine lebenswerte Stadt zu gestalten, in der jede:r sicher und wohlfühlt.
Barrierefreiheit ist für mich eine grundlegende Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere öffentlichen Räume und Einrichtungen für alle Menschen zugänglich sind. Sichere Radwege und ein gut ausgebauter öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) sind essenziell für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität in unserer Stadt. Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV müssen sich sicher in unserer Stadt fortbewegen können.
Jugendarbeit ist Investition in unsere Zukunft. Als junge Frau weiß ich, wie wichtig es ist, Jugendlichen Raum zur Entfaltung zu geben und sie aktiv in die Gestaltung unserer Gesellschaft einzubinden.
Demokratiefeindlichkeit ist eine Gefahr, der wir entschlossen entgegentreten müssen. Ich setze mich dafür ein, dass demokratische Werte und Prinzipien in unserer Stadt gelebt und verteidigt werden. Dazu gehört auch die Stärkung der politischen Bildung und der Zivilgesellschaft.
Ich stehe für eine offene und inklusive Entwicklung unserer schönen Stadt, in der sich jede und jeder einbringen kann. Zukunft wird hier vor Ort gemacht!
Wahlkreis 6 - Kapellenberg, Kappel, Helbersdorf, Morgenleite, Hutholz
Coretta Storz
Wesentliche Grundsteine für ein gutes Leben werden in der Schule gelegt. Ich möchte, dass alle Kinder auf ein sicheres Fundament bauen können, und setze mich deswegen mit Nachdruck und Herz für gute Schulen in Chemnitz ein. Als Mutter von drei Kindern weiß ich, wie wichtig es ist, dass Schulen Orte sind, an denen sich Kinder sicher fühlen und gerne lernen. Dazu können Schulsozialarbeiterinnen beitragen und Angebote im Viertel für außerschulisches Lernen. Wie wäre es mit Schulgärten im Heckert, die sowohl von der Nachbarschaft als auch von Schülerinnen der Grundschule genutzt werden können? Dafür möchte ich mich im Stadtrat einsetzen. Ich bin Expertin für Deutsch als Zweitsprache und weiß, wie herausfordernd es für Kinder mit Migrationshintergrund ist, in der deutschen Schule festen Fuß zu fassen. Ich setze mich dafür ein, dass sie dabei bestmögliche Unterstützung erhalten. Aktuell arbeite ich als Büroleiterin für einen Landtagsabgeordneten. Hier erlebe ich, wie diffamierend und gefährlich Rechtsextremismus in Parlamenten sein kann. Deswegen setze ich mich mit viel Energie für eine demokratische Stadt und ein friedliches Miteinander ein.
Michael Storz
Ich wohne seit 17 Jahren in Chemnitz und erlebe meine Stadt als eine, die sich immer weiterentwickelt. Das finde ich gut und spannend. Wichtig ist mir, dass die Menschen, die hier wohnen, an diesen Entwicklungen mitwirken können. Ich möchte mich im Stadtrat für echte Bürgerbeteiligung einsetzen, für Formate, die zugänglich und verständlich sind, sodass alle mitgestalten können. Ich arbeite als Informatiker und kümmere mich dabei um eine Sprachsoftware, die Kinder beim Deutschlernen unterstützt. Nicht nur beruflich ist mir das Thema Integration ein Herzensanliegen. Ich setze mich dafür ein, dass Chemnitz eine demokratische Stadt bleibt, eine Stadt des friedlichen und bunten Miteinanders.
Wahlkreis 7 - Stelzendorf, Schönau, Siegmar, Reichenbrand, Rabenstein, Mittelbach, Grüna
Bernhard Herrmann
Liebe Chemnitzerinnen und Chemnitzer im Westen der Stadt,
erneut bewerbe ich mich bei der Kommunalwahl am 9. Juni im Wahlkreis 7 (Grüna, Mittelbach, Rabenstein, Reichenbrand, Schönau, Siegmar, Stelzendorf) um ein Stadtratsmandat.
Mit meinen Erfahrungen von der Orts- bis zur Bundesebene möchte ich mich weiter für Ihre Belange einbringen.
Chemnitz ist meine Heimatstadt, die gerade im Westen vom großartigen Engagement der Menschen lebt. Als Kommunalpolitik müssen wir Bedingungen schaffen, um das zu unterstützen.
Bewahren, neu gestalten, sich auch den Herausforderungen der Zeit und der Zukunft stellen, das gelingt, wenn Menschen Gehör finden und mitmachen können. „Die Politik“ beginnt beim Einsatz für die Umwelt vor der eigenen Tür.
Alle sind eingeladen mitzugestalten, sich einzubringen. Ob aktiv im Verein, im Wohngebiet, im Ort oder in der Stadt. Lösen wir gemeinsam vor uns liegende Aufgaben, denn in der Demokratie haben wir es selbst in der Hand. Ich werbe für ein neues Selbstbewusstsein, das dem gemeinsamen Anpacken entspringt. Ganz so, wie es in Chemnitz schon immer war.
Besonders wichtig sind mir:
- Lebensumfeld gemeinsam gestalten
- Bürgerenergie von unseren Dächern
- Radwege und guter ÖPNV
- Wasser und viel Grün
- Plätze zum Leben und Spielen
- Gemeinsamkeit und Respekt, statt Ausgrenzung und Hass
- Zukunft wird aus Mut gemacht!
- Bitte gehen Sie am 9. Juni wählen!
André Müller
Ich bin beim Fußball-Projekt #HEIMSPIEL für Vielfalt aktiv. Denn Fußball ist für ALLE da – egal woher, wie viel du hast oder wen Du liebst. #CFC #Athletic
Wahlkreis 8 - Kaßberg, Altendorf, Rottluff
Volkmar Zschocke
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
ich bin Volkmar Zschocke vom Kaßberg. Ich bin Werkzeugmacher, Sozialarbeiter und Chemnitzer aus Leidenschaft. Seit vielen Jahren engagiere ich mich für meine Heimatstadt. Ich stelle meine Zeit, Kraft und Erfahrung bereit, um gemeinsam mit Ihnen nach dem Besten für die Stadt zu suchen.
Chemnitz ist großartig. Doch globale Krisen gehen nicht spurlos an uns vorbei. Ich verstehe, dass das Angst machen kann. Ich lade Sie ein, aktiv zu werden, nicht abzuwarten, nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, nicht auf populistische Parolen hereinzufallen. Mit einem neuen Chemnitzer Selbstbewusstsein können wir die Herausforderungen bewältigen. Wir brauchen wieder mehr Vertrauen in die gemeinsame Stärke, mehr Gemeinsinn statt Egoismus.
Dafür will ich mich besonders einsetzen:
Machen statt blockieren: Die vereinbarten Investitionen für die Kulturhauptstadt dürfen nicht länger zerredet werden. Chemnitz wächst mit Kultur. Die Zeit bis 2025 läuft.
ÖPNV-Ausbau statt Mega-Stau: Chemnitz braucht eine entschlossenere Mobilitätswende. Alle müssen ihre Ziele im Stadtgebiet gut erreichen können – auch ohne Führerschein und Auto. Der öffentliche Raum ist für Alle da – nicht nur für PKWs.
Eigene Energie statt Abhängigkeit: Die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen brauchen dringend bezahlbare Energie. Am besten ist es, diese vor Ort selbst, klimafreundlich und im Einklang mit der Natur zu erzeugen, anstatt fossile Energie immer teurer einkaufen zu müssen.
Grün statt grau: Chemnitz muss sich schneller gegen die Folgen des Klimawandels wappnen und den eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das wertvolle Stadtgrün muss gepflegt, erhalten und erweitert werden. Die Bewahrung gesunder Lebensbedingungen muss zentraler Maßstab städtischen Handelns sein.
Perspektiven statt Ausgrenzung: Chemnitz soll allen Kindern und Jugendlichen – unabhängig von ihrer Herkunft – die besten Voraussetzungen für den Start ins Leben bieten. Sie sollen sich hier gut auf die komplexen Anforderungen einer sich schnell wandelnden Welt vorbereiten können.
Respekt statt Herabwürdigung: Ich streite für ein gutes Miteinander der Generationen in den Stadtteilen, Achtung vor der Lebensleistung der Älteren und Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensweisen und Beziehungsformen. Der Ausbreitung menschenfeindlicher Stimmungsmache muss auf allen Ebenen Einhalt geboten werden.
Susann Mäder
Ich setze mich für eine BÜNDNISGRÜNE Politik der klaren Worte und klugen Konzepte ein. Dafür bin ich bereit, Verantwortung zu übernehmen und unsere Stadt mitzugestalten. Mir geht es nicht um Farbenspiele, sondern um Inhalte. Wir BÜNDNISGRÜNEN denken nicht erst seit gestern an morgen. Ich bin bereit immer und immer wieder zu erläutern, warum Klimaschutz und Gerechtigkeit, warum Kohleausstieg und Arbeitsplätze zusammengehören. Zugleich werde ich aber respektvoll bleiben, zuhören und erklären. Ich setze mich ein für einen lebenswerten Planeten; für unsere wunderbare, streitbare Demokratie; für ein solidarisches Chemnitz.
Das Jahr 2024 fällt in eine Zeit, in der vieles nicht mehr selbstverständlich scheint. Die Verlockung autoritärer Herrschaftspraktiken ist überall auf der Welt auf dem Vormarsch. Aus guten Gründen werden die BÜNDNISGRÜNEN als die Kraft wahrgenommen, als die Partei, die Rechtsextremismus und Rassismus besonders konsequent die Stirn bietet. Das ist Anerkennung und Aufgabe zugleich. Umso wichtiger ist es, denjenigen zu widersprechen, die meinen, wieder bestimmen zu dürfen, wer dazugehört und wer nicht – die zwar Meinungsfreiheit sagen, aber Hass und Hetze meinen.
Übersicht über unsere Kandidat*innen
Neben unseren Spitzenkandidat*innen haben wir auch weitere Listenplätze in den jeweiligen Wahlkreisen aufgestellt. Die vollständige Liste findet ihr hier:
Kommunalwahlprogramm
Was ist das wichtigste neben dem passenden Personal für die Stadtratswahl? Das Wahlprogramm. Das findet Ihr hier: