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Studie TU Dresden zur Klimaentwicklung in Sachsen lässt nur einen Schluss zu: Wir müssen raus aus der klimaschädlichen Braunkohle

Dresden. Zu den deutlichen Ergebnissen der Studie „Analyse der Klimaentwicklung in Sachsen“ der TU Dresden erklärt Volkmar Zschocke, Spitzenkandidat der GRÜNEN zur Landtagswahl:

„Die Forschungsergebnisse der Experten vom Institut für Meteorologie um Prof. Christian Bernhofer zeigen vor allem eines: Sachsen ist einer der Top-Klimasünder im internationalen Vergleich und ist verpflichtet, etwas dagegen zu tun.“

Der von Prof. Bernhofer dargestellte Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur sowie die Zunahme von Starkregenereignissen im Freistaat insbesondere im Sommer verursachen große Schäden. Dies war erst in den vergangenen Tagen wieder deutlich zu sehen. Weiteres Zögern und Zaudern beim Klimaschutz kostet Geld.“

„Umweltminister Frank Kupfer (CDU) muss angesichts dieser Ergebnisse endlich anfangen zu denken und zu handeln. Dafür wird er bezahlt. Forschung und Anpassung an den Klimawandel sind wichtig, aber sie reichen bei weitem nicht aus. Wir müssen uns mit der klimaschädlichen Braunkohle auseinandersetzen.“

„Als reiches Industrieland muss Sachsen beim Klimaschutz voran gehen. Der Braunkohleausstieg ist auf diesem Weg der wichtigste Schritt. Der komplette Umstieg auf Erneuerbare Energien im Wärme- und Stromsektor ist technisch und ökonomisch möglich. Doch nur, wenn wir ihn auch politisch angehen, können wir auf europäischer und internationaler Ebene als glaubwürdige Partner auftreten.“

„Wir in Sachsen müssen von unseren 14 Tonnen Kohlendioxid pro Kopf und Jahr runter und zwar schnell. Die Menschen in den von Wetterextremen betroffenen Gebieten haben ein Recht auf Klimaschutz.“

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Eckpunkte für ein Sächsisches Klimaschutzgesetz (hier klicken)

GRÜNES Investitionsanreizprogramm Erneuerbare Energien, Wirtschaft und Klimaschutz (pdf-download)

 

Pressemitteilung 2014-85 vom 05.08.2014

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