BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Kreisverband Chemnitz

#LeaveNoOneBehind

#LeaveNoOneBehind – das ist eine klare Forderung und auch wir GRÜNE Chemnitz nehmen heute an der Online-Demo der #Seebrücke teil.

„In den Flüchtlingslagern an der EU-Außengrenzen herrscht eine humanitäre Notlage. Gerade während der Coronakrise brauchen die Schwächsten unsere Solidarität.“ sagt Jenny Krüner, Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Chemnitz.

Allein auf der griechischen Insel Lesbos leben im Camp Moria derzeit über 20.000 Menschen. Dabei ist die Kapazität der Unterkunft lediglich für 3000 Menschen begrenzt. Um mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen, hat Erik Marquardt, GRÜNER Europaabgeordneter die Kampagne #LeaveNoOneBehind mit ins Leben gerufen. Durch die Initiative zeigen Bürger*innen aus ganz Europa in der Coronakrise, dass sie zusammenstehen und sich für grenzenlose Solidarität einsetzen. Die aktuelle Situation trifft alle Menschen. Doch die Lage für Menschen in Not wie im Camp Moria verschärft sich um ein vielfaches.

Thorge Babbe, Sprecher in Chemnitz ergänzt: „Die Lage in den griechischen Lagern ist katastrophal. Das Deutschland nun endlich 50 Kinder aufnimmt ist nicht mal ein guter Anfang. Sachsen könnte sofort deutlich mehr alleine unterbringen. Daher ist die Aufforderung der Grünen Sachsen, dass wir 500 Flüchtlinge aufnehmen richtig und wichtig.“

Der Landesparteirat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen hat daher einen Beschluss gefasst und fordert erneut mit Nachdruck die Sächsische Landesregierung auf ein humanitäres Signal zu setzen. Wir brauchen jetzt ein Landesaufnahmeprogramm für 500 besonders hilfs- und schutzbedürftige Menschen, einschließlich unbegleiteten Minderjährigen aus Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln. Den ganzen Beschluss findet ihr auf der Webseite unter www.gruene-sachsen.de

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