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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Kreisverband Chemnitz

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Änderungsantrag Geschäftsordnung

Vorschlag für Änderung(en): Der Punkt 1 des Beschlussvorschlages wird ersetzt durch: 1. § 4 Abs. 2 der Geschäftsordnung wird durch folgenden Satz 4 ergänzt: „Schriftliche

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Grüne lehnen schuldenfinanzierten Ausbau der B174 ab

Grüne lehnen schuldenfinanzierten Ausbau der B174 ab
Aus der Stadtratssitzung vom 26. Januar 2011 – Beschlussfassung zum EKKo
Chemnitz muss sparen. In den letzten Monaten wurde uns immer wieder dieser Satz
eingetrichtert – sei es beim Abbau von Stellen im Gesundheitsamt, der Reduzierung von
Zuschüssen in der Jugendhilfe oder dem Abbau von Stellen im Umweltamt, sowie der
Lebensmittelüberwachung.
Aus unserer Perspektive ist Sparen kein Selbstzweck. Darum ging es beim kurzfristig,
einen Tag vor der Beschlussfassung zum Entwicklungs- und Konsolidierungskonzept
eingereichten Änderungsantrag von CDU/SPD auch nicht. Nach dem Willen der
Einreichen soll die Stadt zusätzliche Schulden aufnehmen, um den weiteren Ausbau der
B 174 möglich zu machen.
Uns ist durchaus bewusst, dass dieser Ausbau im Bundesverkehrswegeplan steht und
genehmigt wurde. Wahrscheinlich liegen CDU und SPD sogar richtig, dass es bei einem
vierspurigen Ausbau bis zur Stadtgrenze – wenn dieser nicht fortgesetzt wird – Engpässe
und Staus entstehen.
Nur haben wir auch genügend andere gesellschaftliche Engpässe! In den Schulen
unserer Stadt fehlen z.B. mehrere Millionen Euro zur dringend benötigten Sanierung
der Gebäude.
Ein anderer Aspekt wurde bisher noch zu wenig beleuchtet: Welche Folgekosten
entstehen bei der Umsetzung des Antrags? Können die Zinsen und Nachfolgekosten für
den Straßenunterhalt genau untersetzt werden? Nein! Ganz abzusehen von der Intention,
bei einer schrumpfenden Bevölkerung das Straßennetz weiter wachsen zu lassen – diese
Logik können wir bis heute nicht verstehen, geschweige denn unterstützen.
Grünen Stadtrat Martin Schmidt appellierte abschließend eindringlich:
„Werte Kolleginnen und Kollegen von CDU, SPD und FDP – sie müssen unsere Meinung
nicht teilen. Sie sollten aber ihrem eigenen Anspruch gerecht werden und nicht sinnlos
neue Schulden aufnehmen. Überdenken Sie Ihren Antrag und lehnen Sie ihn ab!“
Der Antrag wurde mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP angenommen.

Aus der Stadtratssitzung vom 26. Januar 2011 – Beschlussfassung zum EKKo
Chemnitz muss sparen. In den letzten Monaten wurde uns immer wieder dieser Satzeingetrichtert – sei es beim Abbau von Stellen im Gesundheitsamt, der Reduzierung vonZuschüssen in der Jugendhilfe oder dem Abbau von Stellen im Umweltamt, sowie der Lebensmittelüberwachung.

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Grüne nehmen an öffentlicher Schulstunde auf dem Neumarkt teil!

Grüne nehmen an öffentlicher Schulstunde auf dem Neumarkt teil!
Das Aktionsbündnis zur Unterstützung der Georg-Weerth-Mittelschule auf dem
Sonnenberg hatte für den 03.03.2011 zur öffentlichen Schulstunde auf den Chemnitzer
Neumarkt geladen.
Ziel dieser öffentlichen Schulstunde war, Politiker aller Ebenen für die Problemlagen in
der Schule und die Bedeutung der Schule für den Sonnenberg zu sensibilisieren.
Für die Fraktion von B90/Die Grünen im Chemnitzer Stadtrat nahm Kai Rösler, Mitglied
im Schulausschuss die Einladung an.
In der Meldung zur Sache sagte er: „
„Die Sanierung von maroden und unansehnlichen Schulen sollte für
das Land und die Kommunen höchste Priorität haben! Was Politik hier den Kindern
und Erwachsenen teilweise zumutet ist beschämend. Investitionen in Schulen sind im
Gegensatz zu fragwürdigen Verkehrsprojekten nachhaltige Investitionen, sind Zukunft.
Und je besser die Bedingungen sind, umso größer auch die Motivation zum Lernen
und Lehren. Beides soll schließlich auch Spaß machen! Unsere Unterstützung für die
Schule, die tatsächlich eine Lebensader für den Sonnenberg ist, steht außer Frage.“

Das Aktionsbündnis zur Unterstützung der Georg-Weerth-Mittelschule auf dem Sonnenberg hatte für den 03.03.2011 zur öffentlichen Schulstunde auf den Chemnitzer Neumarkt geladen.
Ziel dieser öffentlichen Schulstunde war, Politiker aller Ebenen für die Problemlagen in der Schule und die Bedeutung der Schule für den Sonnenberg zu sensibilisieren.

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Stadt der Biodiversität spielt mt eigener Deklaration

Stadtverband Bündnis90/Die Grünen zur Sanierung im Küchwald

Im Mai 2010 unterzeichnete die Stadt Chemnitz die „Deklaration zum Erhalt der biologischen Vielfalt“. Eine Selbstverpflichtung zum aktiven Handeln für Biodiversität im Stadtgebiet. Vielen Pflanzen und Tierarten soll ihr natürlicher Raum erhalten oder naturnah neu gegeben werden.

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100 Jahre Frauentag

In diesem Jahr jährt sich der Frauentag zum 100. Mal. Weltweit gingen 1911 Frauen auf die Straße, um für ihre Rechte zu demonstrieren. Das alles beherrschende Thema war damals das allgemeine, freie und geheime Frauenwahlrecht. Vor dreiundneunzig Jahren erhielten die Frau-en in Deutschland das Wahlrecht. Ein Jahr später waren bereits knapp 9 % der Abgeordneten der Nationalversammlung Frauen – diese Anzahl wurde erst 64 Jahre später nämlich 1983 im Deutschen Bundestag mit 9,8 % Frauenanteil übertroffen. Heute liegt der Anteil bei 32,8 % im Deutschen Bundestag und 30,3 % im sächsischen Landtag.

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PM des Chemnitzer Bündnisses für Frieden und Toleranz–Kein Platz für Nazis, Chemnitz, den 6.3.2011

5. März 2011, Chemnitz wehrte sich – aber martialisches Polizeiaufgebot setzte Neonazi-Aufmarsch durch

3000 Chemnitzerinnen und Chemnitzer positionierten sich gegen Neonazis in der Chem-nitzer Innenstadt trotz Einschüchterungsversuchen und Strafandrohungen durch die Polizei

Etwa 3000 Chemnitzerinnen und Chemnitzer folgten gestern trotz Einschüchterungsversuchen und Strafandrohungen durch die Polizei dem Aufruf des Chemnitzer Bündnisses für Frieden und Toleranz – Kein Platz für Nazis, um sich den Neonazis an verschiedenen Orten friedlich in den Weg zu stellen. Das Verwaltungsgericht Chemnitz hatte den von der Stadt verbotenen NPD-Aufmarsch mit der Begründung genehmigt, dass dieser polizeilich beherrschbar sei.

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Nazi-Aufmarsch: Wir sind erbost!

Erst gestern abend hat Matthias vom Ordnungsamt erfahren, dass unser seit langem angemeldeter Stand von der Ecke Georgstraße / Straße der Nationen auf den Theaterplatz verlegt wurde. Wir treffen uns also dort, und zwar vor der Petrikirche. 

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