Verschiedene Verkehrsmittel verursachen unterschiedliche Kosten für die Allgemeinheit. So weit, so gut. Doch wie das konkret in Chemnitz aussieht, ist unbekannt. Wir setzen uns deshalb für einen wissenschaftlichen Vergleich mithilfe eines vom Bundesverkehrsministerium geförderten Instrumentes in Chemnitz ein.
Volkmar Zschocke, Sprecher für Stadtentwicklung und Mobilität erklärt:
„Städte wie Bremen, Kassel und Kiel oder Osnabrück nutzen solche Tools konsequent für eine transparente Verkehrs- und Infrastrukturplanung. In anderen Städten wird diese Transparenz jedoch abgelehnt. Viele Menschen wollen nicht hören, dass der PKW-Verkehr in einer deutschen Großstadt die Allgemeinheit etwa das Dreifache wie der öffentliche Personennahverkehr kostet. Und viele Kommunalpolitikerinnen und -politiker scheuen sich davor, diese unangenehmen Wahrheiten auszusprechen. Es ist viel einfacher, allein den ÖPNV als Kostenbelastung oder als subventionierte Mobilität darzustellen.“ Den gesamten Beschlussantrag findet ihr hier:
Solidarität für Dresdner Politiker*innen
Auch – und gerade – heute am Wahlstand in der Chemnitzer Innenstadt! Wir sind voller Energie unterwegs für die Demokratie. Wir senden solidarische Grüße nach